HAMBURGER PORTUGALÖSER UND GOLDMEDAILLEN DES 17. BIS 20



HAMBURGER PORTUGALÖSER UND GOLDMEDAILLEN DES 17. BIS 20. JAHRHUNDERTS
DAS 20. JAHRHUNDERT

Portugalöser zu 100 Mark 1909, auf den Wiederaufbau des 1906 abgebrannten Turms der großen St. Michaeliskirche, vom veränderten Stempel des Portugalösers 1862, von H. Lorenz, auf die 100-Jahrfeier der Kirche. Ansicht der Kirche, die von der Sonne bestrahlt wird//Brustbild des Baumeisters E. G. Sonnin l. mit Dreispitz. Mit Randpunze: H. M. GOLD 980. 42,50 mm; 36,63 g. Gaed. Nachtrag (vgl. 2753, dort in Silber und Bronze).
Vorzüglich

Das Stück wurde zwischen 1909 und dem Ersten Weltkrieg von der Hamburgischen Münze als Ehrengeschenk für Bedienstete der Stadt bei Dienstjubiläen geprägt.
Die große St. Michaeliskirche steht in der südlichen Neustadt und ist eine der fünf Hamburger Hauptkirchen, genannt "Michel". Sie ist die bekannteste Kirche Hamburgs und ein Wahrzeichen der Hansestadt, da sie von Seeleuten auf einlaufenden Schiffen gut sichtbar ist. Sie gilt als bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands und ist dem Erzengel Michael geweiht, der als große Bronzestatue über dem Hauptportal hängt. Der heutige Bau ist der dritte Kirchenbau an dieser Stelle. Der erste Bau wurde durch einen Blitzschlag am 10. März 1750 zerstört und am 10. Oktober 1762 wieder eingeweiht, der zweite Bau wurde am 3. Juli 1906 durch einen Schwelbrand mit Benzinlötlampen zerstört und am 19. Oktober 1912 wieder eingeweiht. Der dritte Bau wurde im Zweiten Weltkrieg zwar stark beschädigt aber nicht zerstört und konnte nach Beseitigung der Schäden am 19. Oktober 1952 wieder eingeweiht werden.


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